Donnerstag, 24. Juni 2010

Mal wieder Zeit...

Hey Leute!!

Ich weiß ich weiß, ich bin ein Faulpelz, aber ich denke so ein Blog mit regelmäßigen Einträgen ist nicht das, was ich gut kann. Aber trotzdem habe ich Spaß, euch zu schreiben und zu berichten, wie es mir geht. Da es so lange her ist, kann ich leider keine Details beschreiben.

Es sind jetzt nicht mal mehr 2 Monate. Freue ich mich nach Deutschland zurückzukommen? Klar, ich werde meine Familie und Freunde wiedersehen, kann Gouda oder ein Döner mit scharf essen. Dönerdönerdöner. Leider gibt es die Kehrseite. Ich werde mich von all den Leuten, die ich hier kennengelernt habe und die Chance, dass man die Leute, die nicht auch nach Deutschland zurückgehen, wiederzusehen, ist doch sehr gering. Anders war der Abschied von meinen Freunden in Deutschland. Es blieb die Sicherheit, dass man sich nach einem Jahr wiedersieht. Das bedeutet, dass mir der Abschied hier besonders schwer fallen wird. Ich will nicht nur Englisch und Spanisch via Facebook sprechen. Und auch das Land werde ich unendlich doll vermissen. Ich habe festgestellt, dass ich den Geruch der widerlichen Abgase der dreckigen Stadt San jose vermissen werde. Jetzt nicht den Geruch an sich aber die Erinnerungen, die er mit sich bringt. Ich werde Gallo Pinto vermissen, Reis mit Bohnen, dazu Rührei und gebratene Platano (so ähnlich wie Banane). Ich werde meine niedlichen Kinder in minem Projekt vermissen und natürlich die widerlichen Scherze der Guisel, mit der ich zusammen arbeite. Sie ist um die 50. Ich werde die Costa Ricanische Mentalität vermissen. spricht man jemanden an, kann man sich drauf verlassen, dass ein Gespräch zustande kommt, auch wenn es nur über Fussball sein sollte aber später wird es dann schon in andere Richtungen gehen. Ich werde ACI vermissen, ein Office mit Leuten, die einen immer willkommen heißen, lachen und einfach das Leben genießen, obwohl die Arbeit im Büro jetzt nicht die tollste ist. Aber das ist hier egal. Auch in mienem Projekt hat man ständig Spaß. So muss man sich doch die Arbeit mit der Einstellung verbessern und das findet man in Deutschland leider nur selten! Ich werde einfach immer dieses Jahr in diesem Land in meinem Kopf behalten.

Da mein letzter Eintrag nach Panama war, werde ich mal eine Zusammenfassung machen, was ich seitdem gesehen habe.
Dominikal, an der Pazifikküste war schön! Nettes Hostel am See und dicht am Meer. Wenn man da was hervorheben muss, dann, dass die Sonnenuntergänge sich echt lohnen! wunderschön, ehrlich!!!
Dann war ich eine Woche in Nicaragua. Mit James, der Amerikanerin Sage, Feliy und meinem Gastbruder David. Was für ein Land!!! Mein erster Eindruck war noch im Bus. Auf der einen Seite hat man auf einer Insel im See zwei Vulkane geshen und auf der anderen Seite einen Sonnenuntergang. Wow eindrucksvoll. Diese Insel war auch gleich unser erstes Ziel. Sie nennt sich Isla de Ometeppe. Schönes Hostel, mitten in der freien Natur und extrem günsitg. Den einen Vulkan sind qir auch raufgehiked. Dreieinhalb Stunden, bis wir im Krater mit dem See angekommen sind. Unser Hikingleader meinte, dass wir recht schnell waren. War aber auch ziemlich anstrengend. Aber es war extrem wundervoll! Zurück haben wir dann nurnoch zweieinhalb Stunden gebraucht. Ich muss echt sagen, dass es sich sehr gelohnt hatte. Nächstes erwähnungswertes Ziel war die wunderschöne Altstadt Granada. Man konnte einfach rumlaufen und diese gemütliche atmosphäre genießen. Außerdem gab es dort ein deutsches Restaurant mit dem Essen, dass wir schon ewigkeiten nciht mehr essen konnten. Nicaragua war ein unendlich hervorragender Trip und ich bin mir noch nicht sicher, was ich schöner finden soll... Nicaragua oder Costa Rica! Einfach beides wundervolle Länder.
Das wundervollste, was ich in Costa Rica sehen durfte, war der Ort, der sich San Carlos nennt. Ein Wochenende und ich habe 4 wundervolle Plätze gesehen. Als erstes waren wir in einer Höhle. Das einzige Licht, was wir hatten, waren Taschenlampen. Man konnte durch enge Gänge schleichen und kleine Wasserfälle genießen. Ein Gang war so eng und Steil, dass man sich nicht sicher war, das heil zu überstehen!
Danach ging es direkt weiter zu einem Fluss, der von dem noch aktiven Vulkan "Arenal" erhitzt wird. Das Wasser hatte um die 30 Grad. Es war so warm wie diese Blubberbecken in Schwimmbädern, wo immer alte Menschen drin sitzen. Nach einer Zeit hat man das nciht mehr ausgehalten und konnte dann zu einem kleinen Pool gehen, wo das Wasser steht und sich abkühlen, um danach das heiße Wasser wieder zu genießen.
Am nächsten Tag sind wir dann zu einem inaktiven Vulkan gefahren. In dem Krater war ein See, in dem Man baden konnte. Rundherum war wunderschöne Natur.
Letztes Ziel war ein unglaublicher Wasserfall! Etwa 60 Meter tief sind die Wassermassen in den Pool unten gekracht. Wir sind den Weg nach unten gewandert und unten angekommen, haben wir den Wind gespürt, den die Wucht des Wassers erzeugt hat. Das Gestein des Wasserfalls war wunderschön rot! und es hatte eine runde Form und sah einfach nur atemberaubend aus!

Das sind so die wichtigsten Highlights, die ich in der Zeit erlebt habe. Im moment bleibe ich am Wochenende oft in San José, da mein Geld leider eng geworden ist. Aber hier lerne ich dann Leute kennen und genieße die Zeit mit meinen Freunden. Das tut auch ziemlich gut und macht spaß.

Mein Projekt läuft super! Ich habe einen guten Einfluss und ich werde nicht wie ein Freiwilliger behandelt, dem man Arbeit geben muss, sondern wie eine wichtige Arbeitskraft. Und das tut echt gut. Meine Kinder Sind so unendlich niedlich, dass ich echt jeden Moment meiner Arbeit genieße und auch viel lerne. Denn nicht alle Kinder sind auch einfach. Wenn ein Kind kommt, dann weiß ich, dass ich am Ende des Tages sehr müde sein werde! aber das nehme ich gerne auf mich, weil ich diese Erschöpftsein mag. Man merkt, dass man was getan hat.

Nagut, wir sehen uns in 2 Monaten und ich hoffe ihr freut euch über meinen Eintrag (auch wenn wahrscheinlich Papa der einzige ist, der nicht aufgegeben hat, auf meinen Blog zu gucken haha) gefreut.

Tschüssli Müssli.

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