Dienstag, 1. Dezember 2009

Lang ist's her...

Hey hey!!
Es ist ja jetzt schon ziemlich lange her, dass ich meinen letzten Blogeintrag gemacht habe. In meiner tollen Zeit hier verbringe ich einfach nicht so gerne Zeit vor dem PC, sondern genieße es, mal nciht so viel davorzuhocken.
Mir ist es hier die ganze Zeit sehr sehr gut ergangen und ich lerne hier extrem viel und weiß, dass es die richtige Entscheidung war, ein Jahr in ein Fremdes Land zu gehen.

Ausflüge:

Fast jedes Wochenende bin ich irgendwo hin gefahren und ich gebe euch jetzt einen kleinen Überblick, wie wundervoll Costa Rica ist.

Am Wochenende 19.-20.09. waren wir in Cahuita. Cahuita ist ein wundervoller National-Park-Strand. Wenn man einen parallelen Weg zum Strand entlanggeht, kann man Affen und Faultiere in freier Wildbahn sehen! Sehr beeindruckend! Nachdem wir dann tagsüber den Strand genossen haben, durften wir auch das tolle Nachtleben Cahuitas erleben. Es gibt eine Bar, in der eine Band live gespielt hat. Die Band hat typische Costa Rica Musik gespielt, wie Salsa, Merengue und Reggae! Das Wochenende in Cahuita war echt ziemlich toll!

Eine Woche später ging es dann nach Tucurrique. Tucurrique ist ein Ort, wo viele Freiwillige sind, wenn man betrachtet wie klein es dort ist. Dementsprechend kennt auch fast jeder jeden und es ist dort eine unglaubliche Atmosphäre! Das war das erste Wochenende und schon hatte ich das Gefühl, ich würde dort einige kennen. Neben den Leuten ist Tucurrique auch umgeben von toller Landschaft. An diesem Wochenende waren wir an einem Wasserfall, wo keine Menschenseele außer uns war. Am nächsten Tag haben wir an einer anderen Stelle des Flusses gegrillt und gebadet. Tucurrique ist seit dem Wochenende mein beliebtester Ort hier in Costa Rica.


So ging es am 24.-25. 10. wieder nach Tucurrique. Dieses Wochenende war ein Fest für die Frucht Pejibaye, da gerade die Erntesaison ist. In diesem kleinen Dorf können wirklich richtig viele Leute sein und es gibt richtig große Feste und große Parties. Als ich angekommen bin, habe ich erstmal den Nationalpark von Sanna, einer finnländischen Mitfreiwilligen besucht. Das war das erste Mal, dass ich im Regenwald war und war auch gleich direkt begeistert! Auch wenn es megaanstrengend war, die nicht vorhandenen Wege entlang zu gehen, hat sich der Ausblick, der sich bot, doch immer wieder gelohnt. Das Fest der Pejibaye hat sich auch beide Tage am Wochenende gelohnt und war sehr lustig.


Danach, ein paar Wochenenden später, war mal wieder Strandzeit. Es ging wieder an die Karribikküste nach Puerto Viejo. Wir haben in einem Hängemattenhotel übernachtet und hatten den Strand direkt neben dem Hotel. Allerdings war der Strand nicht so schön und so mussten wir mehr oder weniger 3 Minuten gehen (also 15 :D) und es wir waren wieder einmal im Paradies! Puerto Viejo war auch unvergleichlich und man kann es garnicht glauben, dass Costa Rica wirklich so viele schöne Orte hat!


Letztes Wochenende ging es nach Tamarindo an die Nordpazifikküste. Hier kann ich auch etwas detaillierter drüber schreiben, da die erinnerung noch sehr frisch ist. Tamarindo ist ein recht touristischer Ort mit vielen großen Hotels. Trotzdem ist es ein wunderschöner Ort mit einem tollen Strand! An diesem Wochenende hieß es surfen. Ich habe das erste mal in meinem Leben gesurft und war unendlich begeistert. Surfen werde ich hier ganz bestimmt noch einige male machen. Das Gefühl auf dem Brett zu stehen, währen man von einer Welle geschoben wird, ist einfach unbeschreiblich. Es hat sich gelohnt, auch wenn ich am nächsten Tag den schlimmsten Muskelkater meines Lebens gehabt habe. Was ich auch richtig gut fand ist, dass der Gastbruder von Felix und mir mitgekommen ist. Da er meistens arbeiten war, ist es bis jetzt noch nicht dazu gekommen. Es war eine tolle Zeit und er hat uns noch ziemlich viel Salsa beigebracht.









Mein Projekt:

Nachdem es in der ersten Zeit wirklich nicht einfach für mich war, was größtenteils an den beiden Sprachen lag, wir es von Tag zu Tag, den ich dort arbeite, immer besser. Spanisch und Lesco klappen schon echt gut, wobei Lesco ich in Lesco immer ein Stück schlechter als in Spanisch bin, da ich ausserhalb der Schule kaum die Chance habe, Lesco zu sprechen. Auch im Projekt selber bin ich schon um einiges besser integriert und es ist mehr und mehr Alltag. Es macht Spaß, zu merken, wie die Sicherheit mehr und mehr steigt. Besonders, wenn ich mich an den Anfang zurückerinnere, wo ich von den Kindern verarscht wurde, weil ich kein bisschen Lesco konnte und ich hatte immer das Gefühl, alle sind von mir genervt, weil mein Spanisch einfach nicht gut war. Außerdem konnte ich nur selten sagen, was ich wollte. Hinzu kommt, dass ich mich oft nutzlos gefühlt habe, da mein Projekt sehr gut organisiert ist. So hatte ich immer das Gefühl, ich werde als Freiwilliger garnicht richtig grbraucht. Dagegen habe ich jetzt versucht was zu unternehmen und habe die Direktorin gefragt, ob es für mich möglich wäre, mehr im Musikunterricht zu assistieren. Ich will Musik für die Taubstummen Kinder so Vorstellbar wie möglich machen. Dazu will ich Vibration, also die Schwingungen der Töne und Bild benutzen. So wird meine Arbeit nächstes Jahr wohl etwas anders aussehen. Zumindest zwei Tage die Woche.

Sonst bin ich mit meinem Projekt voll und ganz zufrieden. Man kann einfach nur begeistert von dem Sinn und Zweck dieser Schule sein und ich habe auch gehört, dass die Schule die beliebteste Schule für "Educacion Especial" in Costa Rica ist.


Weiteres:

Meine normale Standardwoche ist hier ziemlich voll. Ich spiele zweimal die Woche Basketball und gehe zweimal die Woche zum Tanzkurs. Allerdings, was sehr typisch für Costa Rica ist, ist nicht an jedem Tag, wo engekündigt ist, dass basketball trainiert wird, auch wirklich training und ich kann auch nciht jedes Mal zum Tanzen gehen, weil eine der beiden Stunden Freitag ist und ich manchmal schon Freitag ins Wochenende starte. Außerdem lese ich hier viel mehr als vorher.
Am 26. Dezember starte ich mit James nach Panama. Wir planen einen Trip von mehr als 2 Wochen und wissen bereits nur unser erstes Ziel. Wir werden mit meinen beiden Gastbrüdern zu der Inselgruppe "Isla Del Voca" fahren und von dort aus nach 5 Tagen weiterziehen und uns bei Ticos vorort über sehenswerte Plätz informieren. Ich freue mich schon richtig drauf, weil James und ich uns immer besser verstehen.
Sonst läuft hier alles wunderbar. Bis auf ein paar kleine Schwierigkeiten fühl ich mich auhc in der Familie wohl.
Mir geht es gut und ich freue mich, von euch zu hören, ob über Email oder im Gästebuch. Bis bald!!
P.S. Babirye, te extrano muucho y eres maravillosa.

Mittwoch, 16. September 2009

Volles Programm...


Sooooo!

Ich bin hier die ganze Zeit zwischen ernsten und lustigen Momenten und habe sinnlose, dumme und witzige Unterhaltungen aber auch viele ernste lange interessante! Die Zeit vergeht also extrem schnell, ich erlebe aber auch unendlich viel.

Am Wochenende ist der geplante Trip nach Puerto viejo ins Wasser gefallen, wir werden dafuer aber naechste Woche den Strand besuchen. Ich denke ich habe ein ganz gutes Ersatzprogramm gehabt:

Am Freitag war ich mit James in El Pueblo, das ist eine Art Mall, wo es ganz viele verschiedene Bars gibt, die alle verschiedene Musik spielen. Man kann zum Beispiel anfangen in einer Salsabar, wenn das dann langweilig wird, geht man 50 Meter zu einer Bar, wo ein Mann Gitarre spielt und dazu singt, wenn man dann wirklich mal noch was anderes will, geht man in einen uebelsten Gangster-HipHop Schuppen, wo man dann der einzige Weisse ist und wenn man dann irgendwie das Gefuehl hat, man passt da nciht so gaaanz rein und auch die Musik hasst, geht man in eine Metalkneipe. Nagut James und ich haben uns mal entschlossen an diesem Abend, nach einem Monat hier, mal an unsere Musik in unserer Heimat zu erinnern und sind in eine Rock-Metalkneipe gegangen. Ich an Gedenken an den Hamburger Berg. Das war ganz nett, sooo nett, dass wir gleich am naechsten Tag mit mehreren Leuten nochmal nach El Pueblo gehen mussten. Das war wieder sehr nett und ich muss wirklich sagen, dass sowas cooles nur sehr schwer in Deutschland zu finden ist!


Nagut, nach Freitag und Samstag hat es dann auch gereicht mit dieser Art von Vergnuegen und wir sind zu einem Vulkan in Escazú gefahren. Das war unheimlich interessant. Erstmal sind wir zu einem halb-aktiven Vulkan gegangen und direkt daneben war ein volkan muerte, wo jetzt so eine kleiner See ist. Das alles war in einem National Park und so war auch die ganze Umgebung voller interessanter Pflanzen und Landschaften. Zum Beispiel so eine Pflanze, deren Namen ich jetzt nicht mehr weiss, die riesige Blaetter hat, das koennt ihr euch auch alle nochmal auf den folgenden Fotos angucken... Das war auf jeden Fall jetzt der Vulkan, der von hier am leichtesten zu erreichen ist und wir werden demnaechst einen NOCH interessanteren besuchen. Der soll noch aktiv sein und Lava von sich spruehen! Das wird sicher ein tolles Erlebnis!




Das hier ist unser kleiner Besucher, der uns sehr viel Spass gemacht hat, er ist zwischen den Leuten umhergerannt und war dann auf einmal ganz gechillt und hat an den Leuten geschnuppert, ist dann wieder abgehauen und hat sich hingesetzt und was geknabbert... naja das war schon witzig.


Das ist dieser See, wo mal ein Vulkan war. Der Rauch ist Schwefel von dem anderen Vulkan. Ein angenehmer Geruch, der daran erinnert, wie die ganze Schule ein Mal im Jahr wegen den Schwefelversuchen im Chemieunterricht, nach verfaulten Eiern gerochen hat.


Der Vulkan...



Das sind wir drei Brueder. In der Mitte ist David, der Gastbruder aus Costa Rica, mit dem wir uns extrem gut verstehen und der uns alles zeigt, was wir sehen wollen.Er geht auch mit uns weg... Ein perfekter Gastbruder eigentlich! Er ist auch recht ernsthaft, kann aber trotzdem manchmal ueber meinen schlechten Humor lachen.


Das oben erwaehnte "grosse Blatt".


Jetzt nochmal mehr zum Projekt. Also wie gesagt, ich arbeite mit taubstummen Kindern. So durfte ich mir letzte Woche jeweils Mittwoch, Donnerstag und Freitag die Nationalhymne in Lesco, der Gebaerdensprache, angucken. Das war verdammt interessant. Alle haben das gleiche gemacht und das auch ungefaehr im Rhythmus, wie es normalerweise gesungen wird. Der Grund, warum auf einmal so oft die Nationalhymne gesungen wurde ist, dass gestern der Unabhaengigkeitstag in Costa Rica war und man dementsprechend darauf zugearbeitet hat. Naja neben der Verantstaltung Nationalhymne von Costa Rica in Lesco, gab es meistens davor oder danach noch ein paar Vortraege in Lesco ueber Costa Rica. So hat sich immer die ganze Gruppe mit Hoerproblemen versammelt und aus verschiedenen Klassen haben dann welche was vorgetragen. Eine andere Veranstaltung war auch der Besuch von Ronald McDonald. Der hat ein wenig rumgealbert und gezaubert. Eine Lehreren hat parallel zu dem Ganzen uebersetzt.

Die Kinder tanzen in der Schule...

und das ist diese typische Versammlung aller Kinder in meinem Arbeitsbereich.

In meiner Klasse gibt es auch ein paar interessante Kinder. Wenn denn mal mehr als drei Kinder (von 8) da sind, kann man auch viele Kennenlernen. So gibt es einen Jungen, der sich weigert alles zu machen, wo er gerade keine Lust drauf hat. Stattdessen geht dieser an die Tafel, schnappt sich die Farben schwarz und rot und malt die brutalsten Bilder, die man sich vorstellen kann. Ausserdem alle Hoororfilmnamen, wie zum Beispiel SAW. So nebenbei, er ist acht Jahre alt. Acht Jahre alt und kennt SAW. Und natuerlich Southpark, wo ja die Zielgruppe alle acht jaehrigen Kinder umfasst. Naja, als Erlaeuterung zu diesen Bildern macht er eine Bewegung, die darstellen soll, wie er jemanden absticht. Dazu lacht er dann fies. Und dann genau das Gegenteil: Ein extrem niedlicher Junge, der immer voll aufgedreht ist und die ganze Zeit gut gelaunt ist. Er hat ausversehen die Stifte von der Klasse in seine Stiftetasche gepackt und das hat dann die Lehrerin entdeckt und ihn ganzschoen angemeckert. Er hatte dann so einen treuen unschuldigen Blick voller Reue und musste dann anfangen zu weinen. Das war ja wohl das niedlichste, was ich je gesehen habe!

Ich arbeite also in einer Klasse mit 8 Kindern, wovon oft nur 3 da sind. Die Lehrerin hat schon eine Assistentin und ich bin also sozusagen der zweite Assistent. Ich habe im Moment noch das Gefuehl, dass ich nicht wirklich helfen kann, weil das Projekt extrem gut organisiert ist. Jetzt ist das noch nicht negativ, weil ich noch, wie gesagt, extrem viel lernen muss, um ueberhaupt unterrichten zu koennen. Wenn ich Lesco nicht kann, kann ich auch kaum unterrichten. Es geht aber schon immer besser. Naja mir wurde gesagt, dass meine Vorgaengerin sehr viel zu tun hatte und so mache ich mir mal die Hoffnung, dass es nicht, wenn ich die Sprachen kann, langweilig wird. Und natuerlich frustrierend. Wenn ich ein Jahr arbeite und nicht das Gefuehl habe, wirklich zu helfen, waere das natuerlich bloed. Aber im Moment ist alles richtig heftig wunderbar!


Sonst stimmt es wirklich, dass es sich hier oft um Sex dreht. So waren wir mit den Leuten in einer Reggaeton-Bar und dem Tanz entsprechend (aehnelt Sex auf der Tanzflaeche) war auch die Athmosphaere in dem Club. Es waren einige Bildschirme installiert, wo auf einer Buehne nackte Bodypaintingfrauen auf einer Buehne getanzt haben. Ich hab mich da jetzt nicht so wirklich ganz wohl gefuehlt.
Was nicht stimmt, ist, dass wirklich nur oberflaechliche Freundschaften mit den Ticos moeglich sind. Ich habe hier echt schon einige ziemlich coole Typen kennengelernt, die wirklich auch mal ueber das Leben nachdenken und nicht nur diese oberflaechliche Nettigkeit haben.
Es gibt hier ein wirklich grosses und modernes Shopping-Center, was ich, nachdem ich die Hauptstadt San Jose gesehen habe, so ordentlich nicht mehr erwartet habe.
Wenn ich in Deutschland sage, "ich brauche keinen Regenschirm, ich bin zu cool", habe ich hier festgestellt, dass es wirklich sein muss. Ganz ploetlzlich schuettet es wie aus Eimern und man ist in 3 Sekunden komplett durchnaesst. Deswegen habe ich fast immer einen Regenschirm dabei.
Die Musik gefaellt mir hier immer besser. Wo es mir bei Reggeaton noch sehr schwer faellt, es aber bei ein paar wenigen Liedern schon so halb geht (die Texte sind aber auch wirklich immer nur auf die abgestunftesten sexuellen Beduernisse beschraenkt), gefallen mir Salsa, Merengue und Bachata echt sehr gut. Bachata ist aber noch mein Favorit, obwohl es da auch nervige Sachen gibt.
Sehr oft bin ich schon in mein Zimmer gegangen und hatte einen heftigen Schock, dass meine Kamera geklaut wurde. Aber es stellte sich dann doch nur heraus, dass meine Gastmutter einfach mit dem Platz meiner Kamera nicht ganz 100 %ig zufrieden war und sie versteckt hat. Ich habe sie zum Glueck immer wiedergefunden.
So mir faellt dann auch nichts mehr ein. Ich hoffe es stoert euch nicht, dass ich so viel in fluechtigen Saetzen schreibe, ich schreibe einfach drauflos, was mir einfaellt.
Bis zum naechsten Blogeintrag.

Mittwoch, 9. September 2009

Projekt!!!!! (und andere Neuigkeiten)

Sooo... ich habe diese Woche angefangen in meinem Projekt zu arbeiten. Das wurde auch mal Zeit, denn nachdem wir am Freitag davor mit den ACI-Leuten einen kleinen Abschied gefeiert haben, da einige Leute nun weit weg zu ihren Projekten fahren mussten. Auch sonst war die Zeit bis jetzt sehr sehr... naja halt jetzt nicht so ganz so ernsthaft, aber sehr sehr schoen! Auf jeden Fall habe ich mich tierisch auf das Projekt und auf eine ganz neue Erfahrung gefreut!


Als wir angekommen sind, gab es erstmal ein kleines fest, wo sich alle versammelt haben (ich glaube alle geistig Behinderten) und gefeiert haben, dass sie in Costa Rica leben. Es gab also die Nationalhymne und ein kleines Theater. War sehr cool!

Danach gab es fuer uns eine kleine Praesentation der Schulleiterin. Wir sind: Manuel, ein weiterer deutscher Freiwilliger, den ich schon vom ersten Seminar kenne und mit dem ich mich sehr gut verstehe, Annick, die aus Belgien kommt und sogar schon psychologie studiert hat und ich. Die Praesentation machte uns dann nur noch neugieriger, wie denn die ganzen verschieden Bereiche jetzt in real wirken. Maria, eine deutsche Freiwillige, die schon ein halbes Jahr dort arbeitet, sollte uns dann die ganze grosse Schule zeigen und wir wurden auch am naechsten Tag von einer etwas hoeherstehenden Person rumgefuehrt.

Es gibt drei Bereiche: In einem Bereich werden die geistig Behinderten unterrichtet (viele mit dem Down-Syndrom) im zweiten Bereich die, die Probleme mit ihren Ohren haben und im dritten die Blinden oder fast Blinden. Das alles zu sehen war seeehr interessant und auch ein wenig schockierend. Man stellt sich das normalerweise nie so intensiv vor, wie es ist, fast nicht oder ueberhaupt garnicht sehen zu koennen oder fast nicht oder ueberhaupt nicht hoeren zu koennen. Das war bei mir ziemlich intensiv und ich konnte so richtig stark schaetzen, dass ich alle meine Sinne benutzen kann. Andererseits hat auch viel Mitleid dabei eine Rolle gespielt. Ich musste ein paar mal ziemlich tief durchatmen. Die Schule an sich ist ziemlich gross (um die 260 Schueler) und echt gut ausgestattet. Wenn man sich so in der Gegend umguckt, wo wirklich viel dicht an dicht gebaut ist, ist es schon echt was Besonderes, dass man beim Bau der Schule nicht an Platz gespart hat. Ich und natuerlich Manuel und Annick, waren alle ziemlich begeistert vom ersten Eindruck der Schule. Gestern wurden wir dann in unsere Bereiche eingeteilt. Manuel wird mit den geistig Behinderten arbeiten, Annick wird mit den Blinden Arbeiten und ich werde meine naechste Zeit damit verbringen, taubstummen Kindern Unterricht zu geben oder mit ihnen zu spielen.

Es ist alles nicht ganz so einfach, weil ich echt noch an meinem Spanisch arbeiten muss, also die Kommunikation mit den anderen Lehrern noch nicht so ganz einfach ist. Ausserdem kann ich kaum Lesco. Lesco ist die Gebaerdensprache von Costa Rica. In der Naechsten Zeit werde ich mich also intensiv damit beschaeftigen, Lesco zu lernen, um endlich mit den Kindern kommunizieren zu koennen. So ist es schon manchmal recht frustrierend, wenn sich einer beschwert, dass der eine ihn immer aergert und ich ihm nur einen sehr stupiden Blick zuwerfen kann, der aussagt "ich verstehe dich nicht". Die Kinder in der Taubstummen-Abteilung sind groesstenteils geistig vollkommen gesund. Das heisst sie machen es mir nicht immer ganz so leicht, wenn ich sie nicht verstehe. Aber sie sind trotzdem oft sehr niedlich und zeigen mir, dass sie sich freuen, dass nun jemand Neues dabei ist.

Die Zeit hier ist also sehr anstrengend aber auch wunderschoen. Das anstrengendste ist, dass ich im Moment zwei sprachen lerne (Spanisch und Lesco), was meinen Kopf ziemlich fuellt und beansprucht. Ich fuehle mich Abends, als haette ich einen ueblen Bauarbeiter-Job gemacht und haette die ganze Zeit unendlich anstrengende koerperliche Arbeit betrieben. Aber es ist schoen, so viel lernen zu koennen.

Jetzt am Wochenende geht es an die Karibikkueste nach Puerto Viejo. Am Wochenende ausruhen geht nicht, wenn nur 4 Stunden entfernt die Karribik-und die Atlantikkueste auf einen warten. Felix war letztes Wochenende da und war ziemlich begeistert. Er sagt es war besser als der Strand in Manuel Antonio, was schon was heissen soll. Ich freue mich also schon tierisch auf das Wochenende und auch ein wenig auf eine Auszeit vom ganzen lernen, dass ich Montag wieder, nicht allzu verwirrt, weil der Kopf ueberarbeitet ist, ans Werk zu gehen.


Zum Schluss noch ein Paar nette Fotos, die ich auf den Heimwegen vom Bus nach Hause gemacht habe.










Mi casa....

Donnerstag, 3. September 2009

STRAND!


Sooo Samtsag um 4 Uhr hiess es aufstehen, um an den Strand zu fahren und gleich nach dem Aufstehen erwartete mich eine boese Ueberraschung! Eine extrem fette Spinne war in meinem Zimmer!



Naja am Strand dann angekommen war ich begeistert! Es war erstmal extrem heiss, so, dass man es ohne in das Wasser zu springen unmoeglich aushalten kann. Dann war alles voller Palmen und Kokosnuesse und einfach nur traumhaft. Mehr dazu koennen die Bilder sagen.






Sonst war unser Hostel genauso cool. Es gab einen Kicker, ne coole Anlage und sogar einen Pool. Das hiess, gleich von Wasser zu Wasser. An dem Abend haben wir dann auhc ein wenig gefeiert und es erging uns an diesem Wochenende sehr sehr gut.
Sonst kann ich noch kurz berichten, dass ich mit meinem Projekt sehr zufrieden bin. Wir hatten ein Gespraech ueber die Projekte und ich habe erfahren, dass ich in einer riieesigen Schule arbeiten werde, die in sehr vielen Bereichen, was Behinderungen angeht, arbeitet. Ich werde wohl was in meinen Interessengebieten Sport&Musik und Psychologie machen koennen. Vielleicht auch nur eines von Beiden aber ich bin wirklich sehr zufrieden.
Ich wollte das diesmal auch nicht zu lang ausfallen lassen, sondern nur mal eben die Bilder zeigen... Bald gibt es dann neue Informationen ueber mein Projekt.

Freitag, 28. August 2009

Neue Eindrücke, Camp und Sprachkurs

Ich glaube, es ist jetzt ungefähr eine Woche her, als ich meinen letzten Eintrag gemacht habe. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, weil inzwischen so viel passiert ist.


Ein Tag vor dem Camp haben wir eine kleine Kennenlern- und Einführungsrunde im ACI Office gemacht. Der ACI ist eine Organisation, der mit dem ICJA zusammenarbeitet und Freiwillige hier in CR begleitet. So haben sich alle vorgestellt und es wurde uns sehr schnell bewusst, dass es extrem viele Deutsche gibt, die hier das Jahr machen wollen und die Freiwilligen aus Schweden, Dänemark, Schweiz, Finnland, Großbrittanien, Österreich usw... nicht mal die Hälfte aller Freiwilligen ausmachen. Es war alles sehr nett, auch Leute aus den Vorbereitungsseminaren wiederzusehen. Auf dem Rückweg (das erste Mal mit dem Bus zu zweit alleine) sinld Felix und ich da so langgegangen und uns ist aufgefallen, dass wir ganz San José im Dunkeln sehen können. Diesen Anblick will ich euch nicht vorenthalten.






Das ist die Straße ist die Straße in der wir wohnen bei Nacht.




Ich erwähnte bereits das Busfahren. Einige sagen vielleicht, die Busfahrer fahren hier verrückt oder so. Sie geben aber eigentlich nur immer so doll es geht gas, drängeln und hupen dann auch mal, wenn sie gerade so Lust haben... Ich habe mich aber eigentlich immer sicher gefühlt und habe schon Geschichten gehört von Busfahrten die um einiges schlimmer gewesen sein sollten. Gut finde ich auch, dass man einen Preis bezahlt und dann einfach entspannt fahren kann ohne, dass ein Kontroleur kommt und diese Entspanntheit stört.

Nunja am nächsten Morgen gings dann auch los zum Camp. Der Ort wo wir hingefahren sind hieß Esparza. Auf der Fahrt wurde klar, dass es dort nicht so kühl und regnerisch werden sollte, wie es hier in Guadalupe war. Denn, was ich nicht erwartet habe, das Wetter ist hier nicht so extrem heiß, wie alle sagen. Wir sind in der regenzeit und ich brauche meine zwei langen Hosen und meine Jacke tatsächlich manchmal. Aber wirklich nur manchmal.
Als wir dann da waren haben wir wohl alle das Gleiche gedacht: "Oha das is ja mal geil!" Wir hatten ein cooles Grundstück mit einer tollen Wiese und sogar einen Pool!!!


Ich muss aber auch sagen, dass das bei der Hitze die dort war auch echt nötig ist, mal in den Pool zu springen. So war ich fast immer zwischen den Einheiten im Pool. Am ersten Abend war auch klar, dass das Zitat von Mauricio, dem ACI-Leader "We are Serious, when we have to be serious, but we also make party when we have to make Party". Also, so lange wir konzentriert bei den Einheiten sien können, ist es allen egal, wie viel wir trinken. Die Einheiten waren alle auf Englisch und auch sonst hat man sich sehr oft auf Englisch unterhalten. Am Abend haben wir dann auch ordentlich gefeiert. In dem Seminar haben wir aber trotzdem sehr viel über unser folgendes Jahr erfahren und wissen auch, welche Struktur uns so ungefähr erwarten wird.
Ich möchte da mal eben ganz kurz James herausheben, der lustige Brite, der einen genauso sinnlosen und verwirrenden Humor hat wie ich und mit dem ich sehr viel Spaß hatte. Wir haben zum Beispiel ungefähr zwei Stunden über die Vorstellung gelacht, mit ein umgeknicktes Streichholz sei ein Handy und das extrem ausgeweitet und uns damit beschäftigt... Außerdem will ich ihn herausheben, weil er mit die Band Oceansize (für einige jetzt vielleicht nicht sooo der Begriff) ist. Bzw. hat er sehr viel mit dem Sänger zu tun, der auch irgendwie der Ex-Freund von seine Schwester ist. So kann er mich natürlich locker auf die Gästeliste setzen. Das ist finde ich mal recht okay.
Wir haben sehr interessante Tiere auf dem Seminarsgelände gesehen, einen gern geseher Gast war unser lieber Leguan:




Ich wills jetzt mal etwas kürzer machen. Das Camp war saugeil, ich habe extrem viele Menschen kennengelernt und ansätzlich Freundschaften geschlossen...

Ein Tag nach dem Camp ging es mit dem Sprachkkurs los. Es gab am Anfang einen Einstufungstest. Nunja... Ich denke mal, ich wurde in die schlechteste Gruppe gesteckt, weil irgendjemand neidisch auf irgendwas ist, ist mir auch egal! Nein natürlich, weil ich noch keine so großen Spanischkenntnisse habe. Auch wenn ich die ersten beiden Tage ein bisschen was wiederholt habe, denke ich, dass ich da auch richtig bin. Gut ist, dass unsere gute Frau Lehrerin anzieht und wir so sehr gut vorankommen.
So gingen die 3 Tage auch auch echt gut rum. Nach dem Kurs waren immer nochmal ACI-Sitzungen und dannach habe ich entweder noch Zeit mit Freunden verbracht oder bin nach Hause gefahren, um mich auch mal auszuruhen. So habe ich auch schon das Nachtleben von CR in San Perdo kennengelernt und es hat mir sehr gefallen. Practico mucho de bailar Salsa.

Über meine Familie kann ich jetzt auch schon mehr sagen. Sie hat einen Amerikanischen Einfluss, ist also nicht so indirekt, wie man das über die Ticos sagt. Felix und ich wissen nun also sehr gut über unsere etwas stnkenden Klamotten bescheid. Es sei besser für die Chicas, wenn man sich ein wenig mit Deo bestückt. Unsere Klamotten STINKEN also. Naja, Ich werde in Zukunft meine Klamotten, bevor ich sie zum Waschen freigebe, einsprayen. Aber man weiß, wo man steht und das ist sehr sehr gut! Was man auch sagt ist, dass die Gastmutter wahrscheinlich in das Zimmer gehen wird, um dort Ordnung zu schaffen. Das stimmt! Ich muss hier lernen auf meine Privatsphäre zu verzichten, weil meine Gastmutter, so ordentlich ich auch mein Bett mache, trotzdem gerne nochmal eine winzige Falte verbessert, sich also genau im Zimmer umguckt, was besser sein muss. Komischerweise bleiben irgendwelche Klamotten am gleichen Fleck liegen. Höchste Priorität ist also das Bett und zwar exact so, wie sie es macht. Sie hat aber auch nie eine winzige Andeutung einer Beschwerde gemacht. Ich meine ich mache mein Bett ja auch immer. Ist auf jeden Fall für mich eine ganz neue Sache, auf meine Privatsphäre zu verzichten. Aber ich will mich eben anpassen. Mit Felix komme cih auch sehr gut klar und wir sehen die Dinge, wie wir hier die Dinge als deutsche Gastgeschwister angehen sollen, sehr ähnlich. Sonst kann ich mich auch überhaupt garnicht beschweren über meine Familie.

Wie mein Vater schon im Gästebuch veröffentlicht hat, gibt es eine Sache die jetzt hier nicht ganz der Hammer war. Ich weiß, es gehört dazu und finde es auhc garnicht schlimm. Aber, wie ich erfahren hab, führt zu viel extrem wohlschmeckendes Obst dazu, dass die Verdauung etwas weniger lust hat, ordentlich zu funktionieren, was zu einer ungewohnten Ausscheidung führt. Aber wie gesagt: Für mich war das ganze halb so schlimm und ging auch nur einen Tag.

Achja, bevor ich zu der ACI-Kennenlernrunde gegangen bin, habe ich noch einen kurzen Blick auf mein Projekt werfen können. Es ist riesig. Es sind so einige Gebäude, die ich nicht so wirklich einander zuordnen konnte. Aber trotzdem hat man gesehen, dass das Projekt mit einer kleinen Brücke verbunden ist. Ich werde also in einer sehr großen Schule für Behinderte Menschen Arbeiten und bin schon extrem gespannt, was ich dann so alles von da berichten kann.








Sonst bin ich hier extrem glücklich und zufrieden und alles läuft so, wie ich es mir gewünscht habe. Achja ich muss schon sagen, dass ich meine Freundin Rosa schon sehr vermisse.
Also Leute mir gehts gut und ich werde in einiger Zeit mal berichten, wie der Ausflug zum "Playa Mano Il Antonio" wird.

Mittwoch, 19. August 2009

Flug, Ankunft, erste Eindruecke




Sooo ich sitze jetzt hier in Costa Rica vor dem PC in dem zimmer von meinem spanischen Gastbruder, der nicht da ist und den ich auch noch nicht kenne. Wenn ich hier aus dem Fenster gucke, kann ich ganz San Jose sehen und das ist einfach ein extrem toller Ausblick.
Hier ein paar eben gemachte Bilder aus dem Fenster vor mir: (Wenn ihr raufklickt, koennt ihr das Bild in gross ansehen)








Und jetzt nochmal ein paar Fotos vom Balkon hier um die Ecke:






Erstmal zum Abschied in Duesseldorf. Wir haben ja dort eine Nacht geschlafen, damit ich im Flugzeug nicht ganz so fertig bin. Naja zufaellig war in unserem Zimmer ein Palaestinenser der im Gaza-Streifen fuer die Fatah gekaempft hat. Er hat dort zum Beispiel seinen Vater sterben sehen und seine Schwester ist in seinen Armen gestorben. Ausserdem war er Zeuge von einigen Vergewaltigungen. Das war alles so interessant, dass wir glaube ich nicht mal 4 Stunden geschlafen haben, weil wir ihm zuhoeren wollten.


Am naechsten Morgen ging alles schnell. Aufgewacht, geduscht, los und dann auch schon beim Check in. Und dann auch schon wieder genausoschnell im Flieger. Der Abschied ging zum Glueck auf einmal sehr schnell und die Abscdhiedstrauer war schnell verflogen. Ich war dann sicher 20 Stunden unterwegst, weil der letzte Flug um eine Stunde Verspaetung hatte. Bis auf das Essen ist "Delta Airlines" als Fluggessellschaft nicht zu empfehlen. Schlechte Filme als Unterhaltung und eine Lueftung, die einem die Vorstellungskraft verleiht, es sei im Sommer Winter.

Ab Atlanta sassen wir zu acht in dem Flugzeug. Das war ganz nett und die Mit-Freiwilligen scheinen alle sehr nett. Nachdem wir angekommen sind und unser Gepaeck abgeholt haben, Trennte sich die Gruppe auch ganz schnell, weil jeder seine Gastfamilie gesheen hat und da natuerlich sofort hin wollte. Ich hab meine Gastfamilie sofort erkannt, weil ich bereits wusste, wie mein deutscher Gastbruder und Mitfreiwilliger Felix aussieht. Sofort lernte ich auch schon Sergio, die Stimmungskanone, kennen. Die Mutter ist sehr, sehr lieb und waechst einem sofort ans Herz. Und mit Felix werde ich mich auhc sehr gut verstehen! Naja die Fahr nach Guadalupe war auch sehr interessant. Erstmal ging es von San Jose, was wie ich es erwartet habe, sehr westlich ist den Highway man sah schon, dass unsere 130 km/h verhaeltnismaessig sehr schnell sind. Dort darf man 80 oder so fahren. Nach dem Verlassen des Highways sah auch sofort alles anders aus. Es wurde bergiger und die Landschaft immer cooler. Ausserdem sind wir auch an Strassen vorbei gefahren, die sehr kriminell sien sollen, was man auch gesehen hat. Die Gebaeude waren bruechig und vermodert. Kommt den Wellblechhuetten schon sehr nahe. Danach war die Landschaft immernoch wundervoll, die Gebaeude nur etwas wohlhabender. Die ganze Fahrt ueber wurde ich begleitet von den Country-Mitgesaengen Sergios, sienen Spaessen und seiner guten Laune.

Das Haus, in dem ich lebe, ist sehr cool! Es ist gross, wohlhabend, aber nicht spiessig. Es ist von einer Mauer umgeben. Anscheinend ist man hier von der Kriminalitaet der Strassen, die ein paar Kilometer entfernt sind, nicht sganz sicher. Jedes Zimmer hier hat einen Fernseher, auch mein Zimmer. Halt das Wichtigste, Bett, Schrank, Lampe, Sessel und FERNSEHER.

Die Sprachbarriere stoert mich nur ein bisschen. Ich kann mich mit meiner Gastmutter verstaendigen und lerne dann dabei mein Span¡sch und Sergio spricht ja Englisch und das ist kein Problem.

Was ganz schlimm fuer mich ist, ist, dass es hier einige Sachen gibt, die hier anders sind und mit meinem Selbstverstaendnis ueberhaupt nicht vereinbar sind. Zum Beispiel gehen die Lichtschalter hier nicht von oben nach unten, sondern von links nach rechts an. Ich habe mich auch schon mit dem ICJA auseinandergesetzt, dass ich das Land wechseln will, das geht ja wohl ueberhaupt nicht. Ich werde jetzt nach New York gehen, wo ich dann ein richtiges Abenteuer erleben werde.

Freitag geht es inst Vorbereitungscamp fuer 3 Tage und danach kommt nochmal ein kleiner aber hoffentlich intensiver Sprachkurs.





Also das wars erstmal, mir geht es hier ganz gut, ich kann mich echt nicht beklagen und der Kaffee! Mmmmmh!
Bis demnaechst!